sniper8

sniper8 5k59i

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3.9

Kommentare 5n5g21

Mr. Poppers Pinguine 5o4sv

jim carrey find ich voll ok. mal kann man nicht mehr vor lachen, mal finden man ihn zum kotzen. das selbe gilt auch für eddie murphy.
"mr. poppers penguins" ist einer, der geglückt ist. vorallem bis zur hälfte ist der film rasant und die problematik, welche die pinguine den protagonisten stellen sorgen für einige lacher. tolle gags und gelungene spässe. jedoch verliert der film gegen mitte an fahrt und ist nicht mehr ganz so lustig. dennoch kann ich den film für die ganze familie empfehlen. er ist völlig auf die kinder zugeschnitten, doch auch die älteren dürfen hier und da mal kichern. gute unterhaltung für zwischendurch.

Larry Crowne 6412w

tom hanks und julia roberts in einer sehr sympathischen komödie. diese feel good-movies sind genau mein ding und man merkt, dass tom hanks regietechnisch komödienmässig ganz nach steven spielberg kommt, wenn auch in etwas vereinfachter form.
übel nehmen kann man ihm das nicht, denn er selbst in der hauptrolle, spielt mal wieder die rolle, die in am sympathischsten macht. den einfachen, naiven aber super gutmütigen menschen, der irgendwie ganz unverhofft zum ruhm kommt. sowas haben wir auch schon in "the terminal" und "forrest gump" gesehen. und auch hier trifft hanks voll ins schwarze.
auch julia roberts ist ideal besetzt in ihrer rolle. man merkt, wie gut die beiden harmonieren.
harmonie war generell im film überall gut verteilt. cedric the entertainer fand ich gut in seinen kurzen auftritten, auch ansonsten ist der film mit einigen lustigen charakteren gespickt.
zwar ist "larry crowne" nicht ein brüller, aber bereitet für 100 minuten gute laune und zufriedene gesichter.
"larry crowne" hat mir sehr gut gefallen und sorgt für ein wenig abwechslung in dem komödien-fahrwasser wo zur zeit die komödien so hinfahren. danke tom hanks, dass du immer noch was übrig hast, für solche filme.

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten 5b396m

nun ist es wieder soweit, dass ich meiner begonnenen tradition folge und auch den vierten piraten-teil im kino gesehen habe.
zugegeben, ich konnte nie wirklich viel mit den fortsetzungen zum gelungensten piraten-spektakel, anfang, aber dennoch konnte und wollte ich mir den vierten teil nicht entgehen lassen. zumal man durchaus etwas erwarten konnte, nach dem dürftigen dritten teil.
zugegeben, an spektakel und humor ist der film grosse klasse geworden. johnny depp erfindet seine figur zwar nicht gerade neu, doch es reicht allemal aus, um den film alleine zu tragen und meist im mittelpunkt zu stehen. es ist ja ein wahrer genuss ihm zuzusehen.
genial finde ich sein zusammenspiel mit geoffrey rush. die beiden zelebrieren ihre hassliebe mit grösstem vergnügen. auch der neue weibliche part von penelope cruz sorgt für feuer und pfeffer im harmonischen schauspiel mit johnny depp. sie ist wirklich ein guter griff und macht die fehlbesetzung um ian macshane durchaus wett. er ist für einen blackbeard irgendwie einfach zu mikrig geraten.
ansonsten bietet der vierte pirates-film nicht viel mehr aber sicherlich auch nicht weniger, den erwartungen der fans. ich möchte jedoch betonen, dass ein allfälliger fünfter teil doch zu viel des ganzen wäre. klar, der tapetenwechsel am regiestuhl und in der besetzung sorgt sicher für neue frische, doch langsam wirkt alles ein wenig routiniert und angestaubt.
der soundtrack von hans zimmer ist einmal mehr lobenswert so nebenbei.
trotzdem kann ich den (hoffentlich) letzten teil der serie sehr gut weiterempfehlen. eine tolle sache!

Thor 4t5n63

nordische mythologie im kino. mal was anderes. natürlich habe ich nicht sehr viel mehr ahnung von thor und odin, als alle anderen, welche "asterix bei den normannen" gelesen haben. aber dennoch dachte ich mir, das könnte ein s werden.
natürlich ist "thor" ein gigantisches spektakel. die effekte sind von erstklassiger qualität. wirklich, jedes detail sitzt perfekt. die 3D technik macht s und hebt details hervor, doch ohne wäre der film auch klar gekommen, nicht zuletzt, weil da trotz mächtigem bumbum kaum was auf den zuschauer zu fliegen kommt.
wie auch immer, anthony hopkins scheint sich mittlerweile in seinen kleineren rollen als mächtiger weiser alter mann zu sonnen. wie jede andere rolle seit dem schweigen der lämmer macht er auch jene des odins ganz locker vom hocker. ich glaube seine präsenz als allwissender odin, welcher in einer mächtigen orgel wohnt, machte ihm sehr s.
ansonsten gibts für thor nicht viel mehr zusagen, als das es mächtig kracht auf der leinwand. zu unterhalten vermag das ganze über sämtliche beiden stunden, doch viel mehr bleibt nicht vom film. es fehlen irgendwie die knackigen dialoge, eine portion selbstironie und vielleicht auch etwas mehr s.
dennoch ist "thor" nicht ganz ein reinfall, wirklich prächtige knallige unterhaltung. und unter uns gesagt, habe ich mich bei der arbeit am anderen tag auch ein wenig mächtiger gefühlt, als ich wieder den hammer benutzte.;)

nhu7n gehöre auch ich zu den milliarden, welche den fünften fast&furious film gesehen haben. es wird immer schneller und fetter und krachender, was ja eigentlich alles mit einem "harmlosen" strassenrennen begonnen hat.
grossartige action, die sich nicht nur auf die strasen beschränkt (die verfolgungsjagd in den favelas ist klasse) und durch erstklassigen cast überzeugt.
ich glaube, mit dwayne johnson konnte man keinen besseren gegenspieler für vin diesel finden. es ist eine freude anzusehen, wie die beiden felsen miteinander umgehen und ihre prügelei dürfte man schon fast als jahrhundert-fight anpreisen.
ich kann zum film eigentlich nicht film mehr sagen, als dass er wirklich zu den besten der reihe gehört. nicht zuletzt, weil alle wichtigen figuren aus den vorgängerfilmen wieder zusammengefunden haben. das ist schlicht grossartig. irgendwie hats ja jeder vermisst, hier wieder mitzuspielen. so macht man auch die bedenken weg, dass ein fünfter teil überflüssig wäre. jedoch ist es bedenklich einen 6sten anzuhängen. ich weiss nicht ob man dass (cast-mässig) noch toppen kann und die handlung wieder und wieder aufbrechen muss. macht doch ne fernseh-serie draus! aber für spektakel hat "fast five" zweifelsohne die nase überall vorne. brummm!!

The Fighter 3r6v4x

ganz grosses kino! boxerfilme tragen ja immer ziemlich heldenhaft und episch auf. "the fighter" macht keine ausnahme, allerdings findet man die highlights nicht im boxring sondern in den schauspielern! und die sind es, die ich loben möchte!
ganz speziell natürlech der überragende christian bale, also hätte er den oscar nicht bekommen, ich hätte geheult. es ist wahnsinn, was der typ alles für seine rollen tut. wenn man sich "the machinist" oder "rescue dawn" ansieht, war es nur eine frage der zeit, bis er sich endlich das goldmännchen krallt. absolute hingabe in der rolle ganz ohne hemmungen. christian "ich hungere mal 14 kilo weg und rasier mir ne halbglatze" bale.. scheissegal, dafür hat er endlich den wohlverdienten oscar! für mich ist er zur zeit einer der beachtenswertesten schauspieler. es ist wahrlich eine freude ihm zuzusehen.
man merkt auch mark wahlberg an, wie viel ihm an diesem film gelegen ist. klar bale stiehlt ihm ein bsischen die show, doch wie ist es denn im normalen leben? bale und wahlberg verkörpern die brüder einfach wie sie sind (siehe abspann) und harmonie traf selten so zu, wie bei den beiden genialen schauspielern.
es glänzen auch melissa leo und amy adams. wahrlich, bewies david o. russell ein glückliches händchen im auswählen der schauspieler.
mir gefiel auch irgendwie die machart von "the fighter" ein bisschen dokumentarisch und aus allen möglichen blickwinkeln. die boxkämpfe, wie im fernsehen. es ist wirklich traurig, dass die boxkämpfe heute nicht mehr so spannung zu bieten haben, wie früeher vielleicht. aber in einem film kann man wohl nicht viel falsch machen bei der inszenierung eines boxkampfes. das packt irgendwie sofort.
ein film, der von seinen darstellern lebt. aus diesem pluspunkt schöpft russell aus vollen eimern. sehr realitätsnah und lebensecht. schon ein meisterwerk.. dieser film. klasse!

True Grit 6h674a

ein filmtechnisch nostalgischer und gut bestückter western. mit bestückt meine ich die besetzung, die die coen-bros an den tag gelegt haben. ich weiss ja nicht, ob ich von "true grit" ohne jeff bridges wirklich angetan gewesen wäre.
seine leistung gilt es wirklich aus allen hervorzuheben. trotz des prominenten nebencasts ist er derjenige der den film trägt.
dies hat er auch teilweise nötig, manchmal ist der film ein wenig zu ruhig, doch knackige dialoge und kernige sprüche helfen dem auf die sprünge.
brutale gewalt wechselt sich mit dem genialen gespür für humor ab und sorgt dafür dass "true grit" ein im grossen und ganzen richtig guter western geworden ist.
ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen, solche filme noch im kino sehen zu dürfen. zwar reicht "true grit" aus meiner sicht nicht ganz an das remake von "3: 10 to yuma" hin, aber verfügt dennoch über einen wie erwähnt tollen cast und handfester reibeisen-action. tolle sache!
ich muss sagen, die coens haben ihre hausaufgaben gemacht. der erfolg ging auf und überzeugte auch kritiker, mich ebenso. ich glaube in einem anderen jahr, hätte der film bedeutend mehr chancen auf einen oscar gehabt. schade drum. western vom besten!

Der Plan x576i

matt damon ist ein super typ. ich finde ihn sympathisch und er ist auch ein gewisser publikumsmagnet trotz seiner speziellen filme. ich glaube er hält sich recht gut über wasser und "the adjustment bureau" hat mich doch ziemlich positiv überrascht.
zugegeben der trailer überzeugte nicht vollends, aber er zeigt eigentlich genau das was der film ist. subtil und mit stil. keine hektischen kamera bewegungen, aber dennoch mitreissend, nicht all zu viel spannung, aber auch nicht langweilig, wenig action, aber es geht zur sache. feiner humor sorgt für entspannende abwechslung und knackige dialoge wie hier, hat man schon länger nicht mehr gesehen. hier stimmt jeder satz wie die durchkonstruierte handlung. diese dürfte wohl am meisten zu reden geben. doch irgendwie ist es nicht wichtig, warum es diese handlung gibt, sondern wie die hauptperson mit der handlung umgeht. auf dieses bild ist der film fokussiert, doch dennoch ist das story-gebilde weit genug durchdacht, dass es die spannung problemlos aufrecht hält und auch kaum plot-löcher aufweist.
"the adjustment bureau" ist nicht das was ich mir vorgestellt habe. es ist viel besser als erwartet. im schlimmsten fall ist es eine einfachere "inception"-version im besten falle eine einmal mehr gelungene verfilmung eines grossartigen sci-fi-werks. irgendwo habe ich gegen ende noch ein hauch von "monsters inc. " in meinen kopf gekriegt. ein wirklich toller film!

Mr. Brooks - Der Mörder in Dir b1v3p

wer hätte das gedacht?
ich muss zugeben, ich habe kevin costner nie wirklich aufgegeben als guter schauspieler, aber so gut hat mich dennoch sehr überrascht.
ich meine, es ist ja nicht wirklich an der tagesordnung, dass kevin costner mal den bösen spielt, geschweige denn eine gespaltene persönlichkeit.
"mr. brooks" ist ein geheimtipp schlechthin, auch wenn er sich nicht irgendwie zu verstecken bräuchte, es ist ein wirklich sehenswerter thriller!
dies ist nicht unbedingt auf spannender ebene zu erwarten, mehr auf der interessanten, a la "insomnia".
mir gefiel augenblicklich das zusammenspiel von william hurt und kevin costner. das ein teil der psyche vom protagonisten von einem anderen schauspieler verkörpert wird finde ich überhaupt nicht schlecht. william hurt spielt seine rolle toll und immer lässt er costner im mittelpunkt stehen, der sich seinerseits sehr subtil und einfühlsam in seine rolle gibt. die zerissene persönlichkeit, ich meine wow, das ist wohl eine der besten leistungen, die ich in den letzten jahren gesehen habe und es ist wohl die stärkste rolle von kevin costner die ich überhaupt kenne. ich habe leise eine oscar-nomination herbeigesehnt. schade, dafür ist der film zu klein.
auf dem faszinierenden kammerspiel von costner und hurt ist "mr. brooks" aufgebaut und zeichnet ein schauderhaftes bild einer gespaltenen persönlichkeit, die aus dem film ein noch nie so gesehenes werk schafft.
die handlung ist sehr undurchsichtig und man weiss nie genau, in welche richtung sich der film bewegt und was als nächstes an die reihe kommt. schuld daran dürfte man der dichten verstrickung der verschiedenen handlungssträngen geben. meiner meinung nach etwas viel des guten, denn man hat nicht immer den überblick zur handlung.
das macht jedoch nichts. "mr. brooks" hat irgendwie ein wenig die aura von "one hour photo" und das spezielle am film mag ich ganz besonders.
er wird keine schlaflosen nächte bereiten, dafür spielt kevin costner zu sympathisch, aber mit sicherheit ist es ein denkwürdiger film und unter uns gesagt, wünschte ich, dass costner einen hurt in sich hat, der ihm sagen würde, dass er immernoch ein verdammt guter schauspieler wäre..

Kokowääh 1n3m4j

ich hasse es! immer muss ich die kommentare zweimal schreiben, weil da was schief läuft. najaa... zweiter versuch...
ich bin kein til schweiger-fan. ich mag den typ nicht. sein genuschel und die coole art, kommt überhaupt nicht gut. für micht ist er so was in deutschland, wie tom cruise in den staaten. beide machen oftmals filme, die ihnen gar nicht liegen und sie überschätzen sich oft.
dennoch muss ich sagen, dass til schweiger aber auch immer mal gut ist für überraschungen. vorallem im deutschen kino. auch wenn er nicht direkt dafür verantwortlich ist.
dafür ist sein entzückendes fräulein tochter emma schweiger zuständig. mit ihrer erfrischenden zuckersüssen art bringt sie die vielen erwachsenen um sich herum ganz schön ins schwitzen und die herzen der zuschauer gewinnt sie augenblicklich,
dieser pluspunkt sorgt für die ganze überraschung, die der film ist. "kokowääh" ist durchaus besser, als ich ewartet habe, aber ein meisterwerk ist er trotzdem nicht. doch das habe ich auch nicht erwartet.
der film unterhaltet die meiste zeit über ziemlich gut und hat den humor durchaus auch mal über dem schmunzel-faktor.
"kokowääh" ist ein film, der einige überraschen könnte, die sich in den film vlt unfreiwillig verirren. aber ein zweites mal anschauen, würde ich nicht aus eigenem antrieb.

The King's Speech 69s6p

schade, hat es mein kommentar nicht ganz ins forum geschafft. versuch ichs nochmal.
colin firth hat sich in den letzten jahren zu einem phänomenalen charakter-darsteller gewandlet, die nun in "the kings speech" seinen höhepunkt zu erreichen scheint.
es ist immer wieder erstaunlich wie weit ein schauspieler gehen kann um eine rolle glaubhaft darstellen zu können. dies schafft er grandios. die besten momente des filmes gehören ihm. unbestritten.
doch seine rolle kommt auch deshalb so gut zum tragen, weil er ein fast eben so guter geoffrey rush (welchen mich optisch an meinen opa karl erinnerte) an seiner seite hat. er spielt seinen part exzellent und mit viel humor. die beiden spielen eine grandiose partie. auch helena bonham carter hätte sicherlich ein goldmännchen verdient in ihrer dezenten rolle.
positiv fielen mir auch die ungewöhnlichen kamera-winkel und schnitt-stellen auf. sehr ungewöhnlich, aber ein intressanter effekt, der den fokus auf die schauspieler zieht.
auch alexandre desplats typisches klavierbetonter verträumer-orchester t gut ins ganze und macht aus "the kings speech" definitv ein highlight des vergangenen jahres. so hohe schauspielkunst ist mangelware geworden und durch die bescheidene ausstattung noch viel besser zur geltung kommt.
ein super film! nicht zu unrecht der oscar-favorit! ich kann getrost das sterne-maximum geben.

The Green Hornet 555613

und wiedermal brummt ein superheld über die leinwand. zugegebener massen war es nicht ein wunschfilm von mir, denn vom ganzen 3D-tatam habe ich langsam die schnauze voll, weiss gar nicht, wann ich zuletzt einen kinofilm in 2D gesehen habe.
naja, comic-verfilmungen kommen irgendwie immer gut an bei den kinobesuchern, wie die box-offices zeigen. nichts wie rein ins vergnügen.
"the green hornet" ist ein rasanter kurzweiliger und überaus unterhaltsamer actionfilm mit viel humor. doch schon in der eröffnungssequenz zeigt sich, dass mit dem film durchaus nicht immer zu sen ist.
seis drum, der film geht zackig voran in flottem erzähltempo. man kann sich durchaus nicht über langeweile beklagen. viele tolle gags die zu 80 prozent ins schwarze treffen, wenn auch nicht immer ganz frisch die ideen daherkommen.
ganz kommt der film nicht am vergleich mit "kick-ass" vorbei, genau da liegt der knackpunkt im film: durch diesen vergleich wirkt "the green hornet" nicht ganz neu, wenn auch die idee gut gemeint ist. er hat definitiv nicht das zeug zum lieblingsfilm.
seth rogen ist ganz ok in seiner hauptrolle, doch etwas mehr witz hätte der figur gut getan, weder nur anrüchige bemerkungen über cameron diaz (irgendwie geldverschwendung für diese rolle) und tritte in die weichteile, welche übrigens unangenehm häufig vorkommen in den 2 stunden.
mit jay chou komnmt ein unverbrauchtes gesicht auf die leinwand. durch ihn kommt etwas farbe in den film und macht das ganze unterhaltsam. ich finde, er ist das highlight vom film und nicht wie erhofft christoph waltz. er ist ein bisschen eingeengt in seiner rolle. zwar ganz amüsant, aber für einen oscarpreisträger ein bisschen zu fad.
was mir an "the green hornet" noch gut gefiel, war neben den durchaus coolen special-effects auch der rollentausch von sidekick und held. dies bringt etwas frische in die superhelden-welt, doch alles in allem bleibt "the green hornet" ein bisschen hinter den erwartungen, wenn er auch nicht schlecht ist. unterhalten tut er ohne zweifel, deshalb kriegt er auch aufgerundete 4 sterne.
also ich rechne mit einer fortsetzung.

Megamind 526h5f

hallihallo und herzlich willkommen, meine damen und herren, zu einem neuen kinojahr, mit einem film vom alten.
ich muss sagen, ich bin im nachhinein froh, habe ich "megamind" nicht vert im kino. wieder einmal ein spektakulärer 3D-trip der superlative. ich hoffe ich gewöhne mich nicht dran, fast alles was noch kommt im nächsten jahr ist 3D, aber nur wenige (inkl. megamind) sind auch geniale filme damit.
zum film selber: es ist schlicht ein genialer film! die ganzen ideen, die charaktere und ihre grimassen. der animationsfilm schöpft aus seinen vollen löffeln. ich liebe die grimassen, die herrlichen zeitlupen und die übetriebenen kämpfen.
einige dialoge sind zum brüllen komisch und ziemlich alle gags sind wirklich gelungen, ich habe schon lange nicht mehr so gelacht im kino.
ein negativpunkt bleibt allerdings, was auch für die restlichen kinofilme gilt: es gibt irgendwie kaum mehr filme, die für kinder gemacht sind. vilee gags verstehen nur die erwachsenen und teilweise gehts auch etwas derb zur sache. nichts für ungut, aber heutzutage muss man sich zweimal überlegen, ob man die kids mit ins kino packt.
nichts desto trotz, "megamind" ist zweifellos ein highlight im vergangenen kinojahr und schafft knalligen und verrückten s. ich habe mich köstlich amüsiert!

Die Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte 432b1b

ich weiss nicht, ob ich schon zu alt bin für den narnia-stoff. ehrlich gesagt kamen die bisherigen filme so rüber, dass sie für erwachsene zu wenig bieten und die kinder mit dem selben stoff überfordert sind. eines haben die filme aber sicherlich gemeinsam. sie sind ganz ok, aber irgendwie wirken sie orientierungslos und lieblos dahin geschludert. jedenfalls fand ich sie gut, mehr aber auch nicht.
der dritte teil der saga tut dem fahrwasser keinen abbruch. es ist narnia zweifellos und der nachgeschmack bleibt der gleiche wie bei den ersten beiden filmen. nichts was ein wirklich spektakuläres zauberhaftes epos ausmacht.
dennoch will ich auch postive seiten loben. die handlung spielt an einem anderen ort und meist auf hoher see, es kommen nicht viele neue charakter hinzu, aber die neuen treffen ins schwarze und sorgen durchaus für bunte unterhaltung.
ausstattung? phabelhaft! aus einem geringeren budget wurden grossartige bilder geschaffen, die sich gut mit anderen fantasy-filmen messen können.
der dritte narnia-teil versucht durch diese veränderungen die reihe frisch zu halten, was teilweise gelingt und dennoch nicht restlos überzeugt. schade drum, dadurch habe ich mehr erwartet. jedoch setzt der film den trend fort.
noch was zum 3D-gehabe. der war nun wirklich mehr als unnötig. narnia 3 ist der erste film seit "clash of the titans" den ich nur in 2D empfehlen kann. alles andere bereitet kopfschmerzen.
ohne zweifel hat auch der dritte narnia-besuch im kino, keinen fan von dem stoff aus mir gemacht, aber für 4 weitere filme reicht meine motivation (und auch kino-nostalgie) gerade noch. schliesslich ist man doch neugierig was noch schönes auf uns zu kommt...

Red 6935y

mit einer solchen besetzung hätte man eindeutig mehr aus dem film machen müssen, das vorne weg. es ist mir selten schwerer gefallen, einem film 3 sterne zu geben. diese sind recht knapp, aber aus drei (mehr oder weniger) guten gründen.
1. der trailer
2. die präsenz von john malkovich und brian cox
3. die actionszenen, von denen es viel zu wenig im film gibt.
ja, der rest ist sehr fad, langweilig erzählt und dann auch noch so, dass man überhaupt nichts kapiert, von dem was 2 stunden über die leinwand geistert. CIA-agenten im ruhestand, man will sie töten... das ist alles was ich kapiert habe. was drumherum geschieht ist rätselhaft, was nicht schlimm wäre, wenn es nicht so öde inszeniert wäre, dass man dazu neigen könnte einzuschlafen. es ist erstaunlich, dass man daruas 2 stunden film machen kann, auch wenn man nicht kapiert, warum jetzt gerade dies oder jenes iert.
seis drum, bruce willis machte trotz seinem bad boy-auftritt keine glanzvolle tat, obwohl ich ihm durchaus zutrauen würde, dass er der beste vom fach ist. helen mirren hat ihre besten parts schon im trailer präsentiert und auch wenn john malkovich der beste war, glaube ich, dass wenn er mehr auftritte wie im trailer, im film hingelegt hätte, ich ihn schon fast für den oscar vorgeschlagen hätte. und morgan freeman spielt wohl einfach mit, weil er morgan freeman ist.
ich sah regietechnisch einige parallelen zum pseudo-bond "knight & day". viele verschiedene schauplätze, gute schauspieler, die es eigentlich besser wissen müssten, eine künstlich aufgeblasene geschichte und am ende nicht viel, was später an den film erinnern könnte.
ich würde mal sagen, 2 einhalb sterne runde ich nochmals auf 3 auf. der dank geht an john malkovich, welcher es auch prächtig verstand, wie man mich darstellen könnte. erstaunlich...

Die Legende der Wächter 6u1j5

ich war sehr interessiert an diesem film, der trailer sah vielversprechend aus und wenn man bedenkt, dass er in 3D kommt, war ich gleich noch mehr fasziniert.
genau wie der trailer es zeigt, präsentiert sich der film in höchster perfektion.
"legend of the guardians" ist wohl einer der wenigen filme, den man wirklich in 3D empfehlen kann. ich glaube in 2D wäre all die perfektionistische detailversessenheit niemals so zu geltung gekommen. und wer macht denn schon ein film über eulen?
jedenfalls, bin ich der meinung, dass die cineman-kritik etwas übertreibt, dass er kinder verängstigt. das die erwachsenen die geschichte etwas gähnend finden ist plausibel, aber ich glaube, den kindern wird etwas zu wenig zugetraut.
aber dadurch bewegt sich zack snyders meisterwerk schon etwas an der grenze und man weiss dennoch nicht so genau, für wen der film eigentlich gemacht ist.
auch in der story happert es für mich etwas zu sehr, obwohl ich dadurch eigentlich meist ziemlich tolerant bin. viele probleme denen sich die hauptcharaktere stellen, haben kaum einfluss auf das hauptgeschehen und so sind überraschende und spannungssteigernde momente eher mangelware.
aber ich glaube darüber kann man grosszügig hinwegsehen. "legend of the guardians" lebt von seinen prachtvollen bildern und so etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt. man könnte stundenlang mit den eulen mitfliegen und die slow motion-momente sind wirklich extra klasse. jede feder, jeder regentropfen, alles schreit nach anerkennung. optisch prächtige landschaften strahlen in ihrer perfektion.
fazit: es ist kein hinreisser in alles punkten, aber ein hingucker auf jeden fall. wer über eine banale story und nicht immer grad durchdachten dialogen hinweg sehen kann, dem empfehle ich wärmstens den gang ins kino. ein sehr guter 3D-film!

The Social Network 4z4f26

ich mag nicht alle david fincher-filme, aber jüngst hat er mal wieder voll zu geschlagen, in einem film, der irgendwie gar nicht wirklich zu ihm t.
ich fragte mich im vorfeld, ist es wirklich der david fincher? von dem film habe ich nie was gehört, dass da was am laufen ist über facebook und so und dass fincher da regie führt. naja, vielleicht sollte ich doch noch viel viel öfters imdb besuchen, als ich es ohnehin schon tue.
"the social network" ist gaanz grob umschrieben einfach ein geiler film!
ok, zugegeben ich war in der eröffnungsszene schon etwas überrumpelt von dem was der megakopf zuckerberg auf seine schnalle losschwafelt. ich habe da nur mit offenem kinnladen gesessen, habe eine seltsame miene gezogen und hatte keinen schimmer, wovon er da redet. fincher brescht die handlung schnell vorwärts, welche ganz und gar von den durchgedachten dialogen zwischen den schauspielern (welche inkl. justin timberlake einfach übertrieben genial spielen). ein schlagabtausch folgt dem nächsten und die zeitsprünge geben dem film die spannendste richtung.
hauptdarsteller jesse eisenberg ist eine wucht. von dieser leistung her, wage ich mutig mal leise das wort "oscar-nomination" in den mund zu nehmen. sowas muss man erst mal können. er spielt den ober-nerd, meist nervtötend, weil er zu schlau für diese welt ist und doch hält man die ganze zeit über zu ihm, weil man weiss, dass alle anderen rundum idioten sind und dennoch macht eisenberg den spagat, dass er am ende doch kein netter typ ist. grandiose leistung.
dies gilt auch für die anderen schauspieler, alle in höchstform.
schade finde ich eigentlich nur, dass der film das niveau nicht immer ganz haltren kann, nach der pause flachte das geschehen etwas ab und es wird meist nur noch fachgesimpelt und eine part folgt der nächsten, doch schlussendlich kommt das ende end und der film wird so nicht lange, genau end.
end, ja so kann man den film ausdrücken, alles t einfach. "the social network" ist für mich ein geheimtipp dieses jahr. vielleicht sogar noch etwas mehr. coole sache. mag ich.

The Town h3x58

mal abgesehen vom handlungsort und der geschichte gibt es in afflecks film kaum was zu bemängeln. hoppla, jetzt hab ich den schlusstext zuvorderst genommen. naja, lange wird meine kritik eh nicht. ben affleck ist nicht gerade der schauspieler der die leute in die kinos lockt, aber "the town" ist ein äusserst sehenswerter film, der für breites publikum gemacht ist. handfeste action und etwas romantik. drama pur! authentisch dürfte man sagen, denn der film ist mitten im geschehen, zwischen bankraub und stadtleben. zwischen freunden und feinden. wie gesagt, die story ist etwas lahm auf den ersten blick, doch hey, warum muss es immer etwas überkomplexes, noch nie dagewesenes sein, wo man doch auch aus solch einem plot das maximum herausholen kann? inszeniert ist er super, muss man ehrlich sagen und immer wenn der film ins belanglose zu hoppeln droht, so kommt doch immer wieder unterhaltung dazu und macht aus "the town" ein rasanter heist-thriller mit romantischen elementen und soliden schauspielern (wobei ich jeremy renner hervorheben möchte).
die musik trifft meinen geschmack und es geht ruckzuck zur sache. ein toller film zur abwechslung in einer kinowelt, wo man solch handgemachtes bescheideneres werk kaum mehr erwartet. schön drum. ein spannender film.

John Rambo 176i42

es türmen sich die leichen, wenn sly über die kinoleinwand stampft.
zugegeben, ich hatte erst kürzlich das vergnügen, mir die rambo filme anzusehen und dieser hier ist fast der einzige, der einen kommentar verdient. doch das geht nicht ganz ohni die anderen drei zu erwähnen. der erste teil war noch cool, speziell, aussergewöhnlich. die nächsten beiden streiten sich darum, wieviel mehr leichen rambos weg pflastern werden (vor allem, weil er im ersten teil niemanden getötet hat). 2 und 3 fand ich dann trotz der geballten haudrauf-action doch schon sehr langweilig. aber dennoch blieb die reihe seinen prinzipien treu und man erkannte immer eindeutig die ramboischen merkmale. trotzdem ich kein fan geworden bin von dem ganz traraa, war ich doch etwas gespannt, wie sly persönlich den film, 20 jahre später und ohne den inzwischen verstorbenen richard crenna, gestalten würde.
der film präsentiert sich im kernigen look und mit satten farben. er setzt auf bodenständigere und (wenn man das so sagen darf) realistischere action. dort durch, geht rambo eher back to the roots. auch das anfängliche zögern der hauptfigur zur mission ist rambo-like. sylvester stallone wortkarg, richtig so soll es sein in "rambo". doch mir fehlte vor allem bei den action-szenen was die anderen filme vorgeleistet haben. es sind zu viele nebencharaktere vorhanden, die handlung ist viel zu wenig auf rambo selber fokussiert. wo "john rambo" drauf steht ist nur ansatzweise john rambo auch drinnen. ich habe mich oft nach dem film gefragt, wie der protagonist ohne die (in meinen augen überflüssige) söldner-truppe agiert hätte. meiner meinung nach, haben die das rambo-feeling zerstört. rambo ist ein einzelkämpfer, der viel einsteckt und sich durchkämpft. im team kommt das viel zu wenig zur geltung und im finalen massaker an ein kolossales MG stehen kann auch ein anderer. da durch hat er die erwartungen nicht erreicht. dennoch ist "john rambo" brutal genug um ihn als solcher durchgehen zu lassen.
beeindruckt war ich auch von sylvester stallones darstellung. er weiss es einfach am besten und er kann auch glaubwürdig seine figur als unnahbarer, harter kriegsveteran verkaufen. da stehe ich sly ein grosser lob zu. auch das filmende ist eines der besten, die ich je gesehen habe (den umständen entsprechend natürlich).
back to the roots, nicht überall, aber man erkennt ihn als rambo-film. etwas zu realistisch, rambo zu sporadisch, dafür eindrucksvolle stallone-performance und nostalgischer soundtrack von brian tyler als tribut an den legendären jerry goldsmith.
ich hoffe das wars mit rambo. es wäre ein abschied mit pauken und trompeten.

The Expendables 3kbj

ein cast der genau sagt wohin der film geht. schon jahre bevor der film auf die leinwand kam. ein trailer, genau das, was man vor jahren schon erwartet hatte. und ein film, der wirklich alles gibt um das männerherz zu erfreuen. übertrieben, erdrückend, schweisstreibend. ohne spannung, ohne handlung dafür mit sehr viel ballerei, in der sich sylvester stallone und seine mannen austoben können damit alles kaputt ist am ende!
erstaunlich finde ich eigentlich nur, dass sage und schreibe 2 frauen einen sprechtext haben. und jet li, den finde ich fast eine fehlbesetzung unter all den muskelbepackten herren. genau wie cineman sagt: die kampfszene mit dolph lundgren ist nicht das pure gold. sie sind einfach zu verschieden, die action-stars.
amüsant hingegen ist, wie alle versuchen ihren stil durchzusetzen. stallone als hauptfigur (selbstvermarktung pur! ^^) macht alle platt, leidet sehr und nimmt sich auch mal selbst auf die schippe, was ihm viel sympathien einbringt. denn stathams kampfstil ist eindeutiger sauberer, effektiver und eleganter. der rest ballert herum um totalschaden zu hinterlassen. wohin das auge reicht, es herrscht tod und chaos! ok, was ist gut an dem film? eigentlich alles! für den actionliebhaber alter schule, genau das richtige. gewalt wohin das auge reicht und kernige sprüche. kaum spannung, dafür massenhaft tote. stallone übertrifft sich in dieser kategorie immer wieder von neuem.
hart, brutal und asozial. die sprüche sind nicht immer gelungen und streckenweise, ist es für den film etwas lahm, aber erstaunlicherweise wird alles wieder toll kompensiert und die kirchenszene mit schwarzenegger, willis und stallone ist wohl schon der höhepunkt einer ganzen action-generation. ja, alles wird wett gemacht, die leinwand trieft nur so vor testosteron und trotz den schwächen des filmes, geht der action-liebhaber sehr gesättigt und zufrieden aus dem kinosaal und will auch so hart werden, wie die harten mannen aus den 80ern.
wo du gut bist, gibts du alles, stallone! dein cast, ist einer der besten seit langem. die cameos machens aus.

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