Detroit USA 2017 – 143min. 4c1h1g
Movie Rating 1m2f5r
Detroit 3g591c
Summer 1967. The United States is experiencing an unprecedented wave of riots. The war in Vietnam, seen as a neo-colonial intervention, and racial segregation nurture the protest. In Detroit, where emotions have been tense for two days, shots are heard in the middle of the night near a National Guard base. The police force surrounds the Algiers Motel, from which a shot was heard. Flouting all regulations, the police subject a handful of hotel guests to a sadistic interrogation to force confessions. The results are horrific: three unarmed men are shot at point blank range, and several others are wounded ...
Detroit. By examining the riots of 1967 and particularly the nightmare of the Algiers Motel, the filmmaker once again demonstrates her undeniable directorial talent: the heart of the movie, which takes place in an anxiety-filled, claustrophobic room, is extraordinary. The parallel with America in recent years is striking and chilling. In this respect, ed by excellent actors (John Boyega, Algee Smith, Hannah Murray and the particularly effective Will Poulter), Bigelow hits hard. Too bad that before and after this segment, she offers a more simple and conventional eye on events and location.
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Polizisten sind auch Mörder.
Oscarpreisträgerin Kathryn Bigelow hat 2017 einen knallharten, unerbittlich realistischen Cop Thriller gemacht, der nach wie vor im heutigen Amerika höchste Aktualität besitzt. Sie schildert eine Razzia von 1967. Bei ausgelassener Partylaune feuert jemand mit einer Spielzeugpistole aus dem Fenster, was das Eingreifen der Ordnungskräfte nach sich zieht. Rassistische Cops wie z.B. Philip Krauss (Will Poulter), terrorisieren die Bewohner eines Motels. Um einen Grund für ihre Aktionen zu bekommen, schlagen sie und foltern die Gäste – auch zwei weiße Mädchen: Karen (Kaitlyn Dever) und Julie (Hannah Murray). Selbst vor Mord schrecken die Cops nicht zurück.
Klare Aussagen belegen: die Verhörmethoden der Polizei sind nicht immer mit den Menschenrechten vereinbar. Noch deutlicher: manche Polizisten sind Mörder. Sie können oft ihr Vorgehen als Ausübung ihrer rechtlichen Befugnisse tarnen und dadurch die Gesetze umgehen. So haben die Geschworenen die angeklagten Cops auch freigesprochen vom Vorwurf der Körperverletzung und des Mordes, wenn sie bei Verhaftungen das sogenannte ‘Todesspiel‘ spielen. Um dem Vorwurf parteiisch zu sein entgegen zu wirken, sieht das Drehbuch von Mark Boal auch faire, moderate Cops und Anwälte vor. Finanzielle Wiedergutmachung und juristische Richtigstellungen im Abspann haben nur statistischen Wert.
Eines bleibt der Nachwelt erhalten: die Musik. Eine Formation farbiger Sänger, die ‘Dynamics‘ sind nicht nur Vertreter des Motown Sounds. Sie fügen sich sogar in einen Gospel Chor mit liturgischer Musik ein.
Berührend, schockierend und unerhört wichtig. Dafür gibt es keinen Oscar!… Show more
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