Spider-Man: No Way Home USA 2021 – 148min. 733c1q

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Ausser Kontrolle 64583f

Christopher  Diekhaus
Review: Christopher Diekhaus

In seinem dritten Soloauftritt sieht sich der von Tom Holland verkörperte Peter Parker alias Spider-Man mit einer besonders herausfordernden Situation konfrontiert: Seine Identität wurde gelüftet, und der Versuch, das Geschehene rückgängig zu machen, sorgt erst recht für Chaos.

Am Ende seines zweiten eigenen Abenteuers im Marvel Cinematic Universe (MCU) konnte Spider-Man zwar den verschlagenen Quentin Beck alias Mysterio (J. K. Simmons) von TheDailyBugle.net, hat sich im neuen Film eine breite Front formiert, die in Peter Parker einen Kriminellen sieht und seinem Fall entgegenfiebert.

Der Rummel um seine Person zwingt den Teenager, mit seiner Tante May (Benedict Cumberbatch) auf und überredet ihn, mit einem Zauber das Wissen um Spider-Mans wahre Identität auszulöschen. Einige hastig vorgebrachte Änderungsbitten des Jugendlichen bringen das magische Prozedere allerdings so sehr durcheinander, dass er sich plötzlich mit Schurken aus anderen Spider-Man-Dimensionen herumschlagen muss.

Konkretere Details über die Handlung bleiben an dieser Stelle aus, da «Spider-Man: No Way Home» einen bunten Strauss an Überraschungen und Verweisen zu bieten hat. Die schon im wilden Animationsritt «Spider-Man: A New Universe» lustvoll durchgespielten Möglichkeiten der Idee parallel existierender Universen, die auf einmal in Berührung miteinander kommen, verleiht auch dem 27. Beitrag des Marvel-Leinwandkosmos reichlich Energie. Den meisten S werden diejenigen haben, die mit allen bisher gedrehten, auch den nicht zum MCU gehörenden, Spider-Man-Filmen vertraut sind. Nichtkenner müssen sich aber keine Sorgen machen. Auch sie dürften auf ihre Kosten kommen, weil Regisseur Jon Watts («Cop Car») die Reise seines Titelhelden mit allen notwendigen Bausteinen bestückt: Die Actionmomente sind angemessen wuchtig. Die Treffsicherheit der Gags ist überdurchschnittlich hoch. Und auch die emotionale Ebene gerät nicht ins Hintertreffen.

Hier und da nehmen die Witze zweifellos Überhand, was die tragischen Untertöne ein wenig verwässert. Mancher Gaststar geht ein bisschen unter. Und MJ wünscht man etwas mehr Spielraum. Insgesamt schreiben die Macher jedoch ihre in „Spider-Man: Homecoming“ begonnene und in „Spider-Man: Far From Home“ ausgebaute Coming-of-Age-Geschichte konsequent und überzeugend fort. Peter sammelt dieses Mal einige ebenso schmerzhafte wie denkwürdige Erfahrungen und muss Entscheidungen treffen, die spannende neue Wege für den Spinnenmann eröffnen.

02.09.2022

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KommentareAlle anzeigen 53j2d

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RobertdeNirosta o2na

vor 3 Monaten

Für sich gesehen ein richtig starker MCU-Spiderman Film. Endlich, denn die beiden ersten waren noch nicht ganz das Wahre. Zum Beispiel ist Peter Parker im dritten Anlauf endlich zu Spiderman geworden, und nicht mehr nur "Ironman Junior". Aber : für das Riesen-Budget, so viele geniale Comicfiguren und großartige Schauspieler aus den früheren Spidey-Filmen, hat No Way Home doch nicht so viel raus geholt als möglich war. Dennoch: super Film, sehr unterhaltsam und viele schöne Nostalgie-Momente.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 3 Monaten


stochi 4b225b

vor 3 Jahren

War total gelangweilt


Tianovic 5l4y4j

vor 3 Jahren

Alles zurück auf Anfang. Nur du weisst was war…


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