Heretic USA 2024 – 110min. 6e4l45

Review 3h6230

Das Ende des Glaubens 2k6n4l

Théo Metais
Review: Théo Metais

Hugh Grant, zwei mormonische Missionarinnen und eine beunruhigende Reflexion über den Glauben: Willkommen in der verwirrenden und äusserst eindrücklichen Welt von «Heretic»!

In einer kleinen Stadt in Colorado, USA, gehen Schwester Barnes (Hugh Grant). Auf den ersten Blick charmant, finden sie sich bald in der Falle dieses gefährlichen Manipulators wieder.

«Heretic» hat alles, was man sich wünschen kann.

Sicherlich einer der meist erwarteten Horrorfilme des Jahres, lässt sich feststellen, dass Heretic» als Horrorfilm, der mit Selbstbewusstsein und philosophischem Anspruch daherkommt.

Zwischen übertriebenen Gaslighting und hypnotisierenden theologischen Ausschweifungen beweist Heretic» bringt die Übel einer Generation zum Vorschein, die sich auf das Göttliche verlässt, und erschafft einen Sog, der aus einem giftigen Alptraum zu stammen scheint. «Heretic» schmückt sich mit einer verhängnisvollen Metaphysik, die die Zähne knirschen lässt. Wir können dir nur noch viel Glück auf dieser filmischen Reise wünschen.

07.01.2025

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Swisscheese 6f6z3h

vor 4 Monaten

Hervorragend. Keine Minute langweilig. Und hugh grant in Hochform


dani314 2f5b5s

vor 5 Monaten

Intelligenter und eher anspruchsvoller Psychothriller, der in der zweiten Hälfte noch einige Horrorelemente auffährt, die zum Teil der bis dorthin cleveren und auch spannenden Entwicklung etwas schaden. Aber die grandiosen Dialoge und Analogien zu Glaubens- und Religionsfragen (Religionen werden zum Beispiel mit verschiedenen Versionen von 'Monopoly' respektive seinem Original 'The Landlord' verglichen oder Missionare mit Verkäufern) mit dem genialen und diabolischen Spiel von H. Grant und geschicktem Sounddesign machen echt S. Wer aber einen Horrorfilm erwartet, wird wohl enttäuscht.Mehr anzeigen


thomasmarkus 3s31k

vor 5 Monaten

Vielleicht mögen, so die Pausengespräche, Horrorfans etwas enttäsucht oder überfordert gewesen sein. Weit hergeholt, aber vielleicht zu recht, fast HIMMELweit hergeholt: die religiösen Fragestellungen. Was der Ketzer bei all seinem Studium, seinem vermeintlichen Durchschauen, übershen hat: Den Unterschied von fides qua und fides quae - er spielt Glaubensbekenntnisse gegeneinader aus, reduziert den Glauben auf das 'Glauben an', und lässt alle deswegen 'dran glauben' (woher dieser Hass, diese Mission? war fast das Schauerlichste).
Spoileralarm:
Gegen End wird versucht, hinter den Glauebn zu blicken: Im Sinn von, was steckt dahinter, was trägt, was verbindet. Gesagt wird die Auffassung 'Kontrolle?, gezeigt vielleihct ein anderer Ausweg: Mitgefühl. Solidarität. Feindesliebe gar.Mehr anzeigen


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