Mufasa: Der König der Löwen USA 2024 – 120min. 5se6m

Review 3h6230

Nicht als König geboren 336e4b

Christopher  Diekhaus
Review: Christopher Diekhaus

Mit «Der König der Löwen», einer fotorealistisch animierten Neuverfilmung des gleichnamigen Zeichentrickklassikers von 1994, brachte Disney im Jahr 2019 die Kinokassen zum Klingeln. Kein Wunder also, dass es nun Nachschub gibt. «Mufasa: Der König der Löwen» rückt Simbas Vater in den Mittelpunkt und fungiert als Fortsetzung und Prequel zugleich.

Einige Zeit nach den Ereignissen im Vorgänger muss sich Simba um die erneut schwangere Nala kümmern. Ihre gemeinsame Tochter Kiara lässt er in der Obhut des Affen Rafiki, der dem Löwenmädchen von seinem Grossvater erzählt: In Kindertagen wird Mufasa von seinen Eltern getrennt und von einem Artgenossen namens Taka gerettet. Als Thronfolger gerät dieser viele Jahre später in Gefahr. Denn ein weisser Löwe will die Macht an sich reissen. Mufasa und Taka ergreifen daraufhin die Flucht.

Regisseur Barry Jenkins schickt sich an, einige vermeintliche Gewissheiten des ersten Films zu dekonstruieren: Mufasa ist nicht von königlicher Abstammung, sondern wird als Löwenkind erst in eine Herrscherfamilie aufgenommen und dadurch zum Bruder von Taka, der bislang nur als Scar bekannt war – jener durchtriebene Bösewicht aus dem Zeichentrickoriginal und dem Remake.

«Mufasa: Der König der Löwen» will die Beziehung der beiden zunächst eng verbundenen Raubkatzen in den Mittelpunkt stellen, widmet sich ihr dann aber nicht mit der nötigen Gründlichkeit. Die Konsequenz: Emotionale Wendepunkte entfalten weniger Kraft als beabsichtigt. Keinen grossen Mehrwert bieten ausserdem die kleinen Humoreinlagen von Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumbaa, die die von Rafiki in Rückblenden erzählte Geschichte gelegentlich unterbrechen. Beeindruckend ist dagegen einmal mehr die Optik des weitgehend am Computer entstandenen Disney-Musicals. Tiere und Landschaften laden fortlaufend zum Staunen ein.

18.12.2024

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KommentareAlle anzeigen 53j2d

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Patrick 275j

vor 5 Monaten

Die Vorgeschichte von Der König der Löwen und warum Scar Böse wurde wird packend aber etwas zu düster und langatmig umgesetzt. Die Umwandlung vom lieben zum bösen Scar ist etwas plötzlich und zu kurz erzählt.Die Machart des Filmes kan sich durch aus sehen lassen wirkt aber ab und zu etwas zu künstlich. Fazit: Ein pompöses Tier Abenteuer Movie das Lust macht im Anschluss sich nochmals Der König der Löwen an zu sehen. Ich gebe dem Movie gute 3.1/2 Sterne von 5. 5 Jahre nach der Real Verfilmung und 30 Jahre nach dem Orginal kommt die Vorgeschichte in die Kinos daher hätte ich Mir eher wieder eine Trickfilm Version gewünscht dadurch wäre wahrscheinlich mehr Charme erzeugt worden,so wie eben beim Original.Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 5 Monaten


Chraebu58 a1w3e

vor 5 Monaten

An den LionKing kommt er nicht ran.
Auch die szenen im schnee waren eher unglaubwürdig.
Musikalisch auch so ein geht grad noch


Taz 2ez2a

vor 5 Monaten

Optisch toll, inhaltlich die erwartete und einfach erzählte Geschichte. Ein schöner Tierfilm für die ganze Familie. Die Lieder aber klapper nicht wirklich.


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